Stell’ dir vor, du kommst nach Ost-Berlin, | |
und da triffst du ein ganz heißes Mädchen. | |
So ein ganz heißes Mädchen aus Pankow -- | |
und du findest sie sehr bedeutend, | |
und sie dich auch ... | |
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Dann ist es auch schon so weit: | |
Ihr spürt, dass ihr gerne zusammen seid. | |
Und ihr träumt von einem Rockfestival | |
auf dem Alexanderplatz | |
mit den Rolling Stones und ’ner Band aus Moskau. | |
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Doch plötzlich ist es schon zehn nach elf, | |
und sie sagt: »Eh, du musst ja spätestens | |
um zwölf wieder drüben sein, | |
sonst gibt’s die größten Nervereien -- | |
denn du hast ja nur ’n Tagesschein.« | |
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Mädchen aus Ost-Berlin, | |
das war wirklich schwer: | |
Ich musste gehen, obwohl ich so gerne noch geblieben wär’. | |
Ich komme wieder ... | |
und vielleicht geht’s auch irgendwann mal ohne Nervereien. | |
Da muss doch auf die Dauer was zu machen sein. | |
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Ich hoffe, dass die Jungs das nun bald in Ordnung bringen. | |
Denn wir wollen doch einfach nur zusammen sein: | |
Vielleicht auch mal etwas länger -- | |
Vielleicht auch mal etwas enger -- | |
Wir wollen doch einfach nur zusammen sein. | |