| Was geht, was geht? Ich sag’s dir ganz konkret: | |
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| Klar spack ich ab, doch niemals kack ich ab, | |
| Ich pack das Mikro in die Backen und ich fuck es up | |
| Pack ich’s an, hab ich’s dann, bin ich dran | |
| Fackel ich, Michisan, nicht lang und fang an, | |
| Schleim dir meinen Reim rein, mittenrein, nein, nicht allein, | |
| Nein, da kannst dir aber sicher sein. | |
| Fein, die Vier ist im Platz; sonst noch Fragen? | |
| Schätze nein, denn wir sind dran mit Ansagen. | |
| Und ich frage dann, bist du einer der in unsere Küche guckt, | |
| dem es im Finger juckt, ein Stück zu probieren | |
| und sich dann verschluckt? | |
| Oh, du hast den Mund zu voll genommen. | |
| Wir sind die Welle und du bist nur mit uns mitgeschwommen, | |
| Du bist nur die Single aber ich bin die LP, | |
| Du bist verdünnt und verwässert, und ich bin das hohe C | |
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| Was geht, was geht? Ich sag’s dir ganz konkret: | |
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| Ahoi, sag’ ich, Genossen, und ich schüttele euch die Flossen, | |
| Dann wird Sekt eingegossen und die Charts hochgeschossen | |
| Sehen klasse aus; die Masse rastet aus, die Kasse stimmt, | |
| Doch Smudo bleibt so locker leicht, dass er in Milch schwimmt. | |
| Denn den Beck, den Dürr, den Rieke und den Schmidt | |
| nehm’ ich mit und schüttele es, und fertig ist der Hit. | |
| Mit Andy funky wie Al Bundy bastelt an einem Track | |
| in unserem Keller mit dem Mann am Plattenteller: | |
| Das ist der Michi Beck, also mach dich nicht weg, | |
| Nimm dir die Zeit und check, check es aus was dir | |
| D.J. Hausmarke erzählt - hast dich lang genug gequält | |
| mit ein wenig Pausenmusik, die dir doch gar nicht gefällt | |
| Doch diese Wartezeit hat jetzt ein Happy-End, | |
| Endlich wieder ein neuer Track von deiner Lieblingsband. | |
| Doch Moment; es wird Zeit für meinen Außenkorrespondent: | |
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| Korrespondent Thomas D meldet sich zu Wort: | |
| Ich bin hier live vor Ort, und seh in einem fort | |
| Wie Menschen sich erheben, ihre Körper sich bewegen | |
| Und sie kommen uns entgegen, halten Schilder in die Luft, | |
| etwas scheint sie zu erregen, weil fast jeder etwas ruft, | |
| und ich schwöre, ich höre sie rufen nach der Vier, | |
| deshalb sind sie hier und ich kapiere, | |
| weil auf den Schildern unser Name steht. | |
| Sie müssen wissen, dass wir wissen, was geht. | |
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| Was geht, was geht? Ich sag’s dir ganz konkret: | |
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| Schau zurück, Mann, schon ein Paar Jahre her, | |
| Da war das Plattenfach mit Rap in deiner Sprache noch leer. | |
| Jetzt sag mir: wer stand da als erstes drin? | |
| Wer hatte recht, als er behauptete, Vier gewinnt? | |
| Das waren wir, mein Kind! Und jetzt spitz dein Ohr, | |
| Und setz dich hin, wir singen dir ein Lied vor über Schweine. | |
| Denn wir machen Reime, um die sie uns beneiden. | |
| Schweine. Und damit auch noch Scheine, das können die nicht leiden. | |
| Oh, das war gemein! Ich sehe es ein, es war nur wegen dem Reim, | |
| Nur Spaß, ihr fallt doch darauf nicht mehr rein, | |
| Ich meine, ihr wisst doch, was ich meine, ich wollte euch nur foppen | |
| Denn in Wirklichkeit will ich Schwester S poppen. | |
| Denn ich habe ein Haus, ein kunterbuntes Haus, | |
| Den D.J. und den Smu, die schauen uns dann beim Poppen zu ... | |
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| Was geht, was geht? Ich sag’s euch ganz konkret. | |