| Vor der Kaserne, vor dem großen Tor | |
| Stand eine Laterne und steht sie noch davor, | |
| So wollen wir uns da wiedersehen, | |
| Bei der Laterne wollen wir stehen, | |
| Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen. | |
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| Unser beider Schatten sah wie einer aus, | |
| Dass wir so lieb uns hatten, das sah man gleich daraus. | |
| Und alle Leute sollen es sehen, | |
| Wenn wir bei der Laterne stehen, | |
| Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen. | |
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| Deine Schritte kennt sie, deinen schönen Gang. | |
| Alle Abend brennt sie, doch mich vergass sie lang. | |
| Und sollte mir ein Leids geschehen, | |
| Wer wird bei der Laterne stehen, | |
| Mit dir, Lili Marleen, mit dir, Lili Marleen? | |
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| Aus dem stillen Raume, aus der Erde Grund | |
| Hebt mich wie im Traume dein verliebter Mund. | |
| Wenn sich die späten Nebel drehen, | |
| Werd' ich bei der Laterne stehen, | |
| Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen. | |